Zentrale:
Als Zentrale hab ich mich für die Intellibox
entschieden. Zwar wird im www von Zahlreichen Problemen bzgl. plötzlicher
Resets berichtet, da ich aber eine Zentrale mit Hauptgleisprogrammierung
benötige die ebenfalls über Loconet-Anschlüsse verfügt habe ich keine
Alternative. Ich kann nur hoffen, dass ich von den Problemen verschont bleibe.
Rückmeldung:
Rückmeldekontakte:
Bei
Mader ergibt sich das Problem, dass -sofern der Rückmeldekontakt (Reed,
Hallsensor) ?normal? eingebaut wird- die Magnetspur unterbrochen werden muss.
Dies führt jedoch dazu, dass der Lenkmagnet kurz abhebt! Dies ist ein
potentieller Gefahrenpunkt welcher zum ?entgleisen? des Fahrzeuges führen
kann. Rückmeldungen in Kurven sind daher gar nicht möglich.
Da ich später möglichst flexibel sein möchte und
viele Rückmelder installieren möchte (z.B. auch in langgezogenen Kurven) war
diese Tatsache für mich nicht akzeptabel.
Bei Faller ergibt sich dieses Problem
zwar nicht, jedoch entsprachen andere Rahmenbedingungen (Betriebsspannung,
Kurvenradius) auch nicht meinen Vorstellungen.
Was also tun?
Mir
kam der Gedanke, zunächst mit der Mader Magnetspur und Hallsensoren zu
experimentieren. Nach unzähligen Versuchen stellte sich heraus, dass ein
brauchbares Ergebnis bei normaler Breite der Magnetspur nicht zu erreichen
ist, der Lenkmagnet ist einfach zu schwach.
Ich habe daher die Magnetspur in 2 mm
breite Streifen zerschnitten und siehe da, es funktioniert! Der Lenkmagnet
schaltet zuverlässig einen Hallsensor. Auch ein Reedkontakt wird zuverlässig
geschaltet allerdings gibt es beim Überfahren des reeds 2 Schaltsignale, eines
beim Einfahren und eines beim Verlassen. Mit moderner Software kann man dieses
Flackern jedoch unterdrücken.
Aber: Durch das geringere Magnetfeld
könnte nun der Reed im Fahrzeug nicht mehr richtig funktionieren und z.B. in
Kurven das Fhzg. abschalten. Hier ergaben meine Versuche, dass bei Anbringung
des Mader-Reeds etwa 1 cm über Boden und möglichst nah an der Vorderachse
keine Probleme zu erwarten sein dürften. Also : Mader-Magnet-Truck.
Alle Versuche müssen sich jetzt natürlich noch auf
der Strecke bewähren, ich bin jedoch sehr zuversichtlich.
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Reed
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Hallsensor
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günstiger Preis
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Keine Schaltgeräusche
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Nur 2 Kabel erforderlich
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3 Kabel erforderlich
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Schaltklicken deutlich hörbar
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Wesentlich kleiner (im extremfall kann jede 4-5 mm
eine Sensor gesetzt werden.
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Bedingt durch Einbausituation manchnal 2
Schaltsignale möglich
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Der Einbau beider Kontakte gestaltet sich
schwierig, genaues Justieren ist erforderlich. Strom für den Hallsensor kann
einfach aus den Loconet entnommen werden.
Die Rückmeldung wird über das Loconet übertragen.
Vorteile: beliebig anreihbar, Kontakte einfach und beliebig konfigurierbar.
Nachteil: Wesentlich teurer als die S88 Rückmelder.
Hallsensoren
Testumgebung: Gleichspannung 6 Volt angelegt an
Hallsensor & Verbraucher (Glühlämpchen), Strombegrenzung auf 100 mA.
Gemessen wurde für meinen speziellen Bedarf mit
einem Magneten von oben kommend, Hallsensor stehend nach vorne (sh.
Skizze).
Die Typische Einbausituation bei Hallsensoren wird
aber wohl so erfolgen, dass das Magnetfeld direkt das Zentrum des Sensorchips
anspricht.
Typ
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Bestellung
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Preis
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Zulässige Spannung
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Versorgungsstrom
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Ergebnis
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M 612 bipolar
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Conrad
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Lässt nicht vollen Strom durch, Glühlampe leuchtet nur schwach (etwa 90 mA von
vollen 140 mA) Der Hallsensor wird nach ca. 20 sec. heiss!
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501 unipolar sonder
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Conrad 185120
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1,15
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4,5 - 24 V/DC
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6,2 - 12 mA
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schaltet ab ca. 2 mm ein nach 3 mm aus, somit zu schwach, wird schnell heiß
bei 12 Volt und vollem Durchlass von 140 mA (Zulässig nur 100 mA)
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H501 unipolar
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Conrad
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schaltet bei 5 mm ein bei 8 mm aus, wird heiss bei 12 V
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TLE 4935L Bipolar
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Conrad 153775
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2,02
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3,8 - 24 V/DC
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bipolar nicht geeignet schaltet bei 3 mm ein (Südpol), 2 mm aus (Nordpol)
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601 bipolar
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Conrad 158623
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1,45
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3,5 - 24 V/DC
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1,5 - 4 mA
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schaltet bei 24 mm ein (Südpol), bei 32 mm aus (Nordpol), superempfindlich
wäre daher geeignet wird aber warm
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TLE 4505L
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Conrad 153751
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2,02
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3,5 mmm ein, 5 mm aus, wird heiss bei 12 V
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TLE 4945L
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Conrad 153802
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2,02
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3,5 - 24 V/DC
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Dauerein. schaltet aus bei Magnetkontakt daher nicht geeignet.
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V/DC
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genau wie Typ 501
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DCC-Decoder:
Seit einigen Jahren gibt es ein kleines Wunderding,
mit dem man Fahrzeuge sehr realistisch fahren lassen kann. Durch die kleine
Platine ist die Elektronik in jedem LKW oder Kleintranspoter unterzubringen.
Wer möchte, kann die Fahrzeuge mit
Abstandssteuerung ausrüsten und dann diese dann ohne Hilfe von aussen fahren
lassen. Dies funktioniert ausgezeichnet, sofern alle Parameter ermittelt und
richtig eingestellt sind.
Möchte man mit Software & Zentrale steuern so macht
die ASS keinen wirklichen Sinn mehr da aktuelle Steuerungsprogramme nur 1
Fhzg. pro Block zulassen und das Auffahren dadurch ausgeschlossen ist.
Meine Erfahrungsberichte folgen.
Bezugsadresse des Decoders: http://www.modelleisenbahn-claus.de/
Transponder:
Ich
setzte die Helmo-Transponder ein. Dies funktioniert hervorragend, die
Signalstärke ist trotz Magnetspur ausreichend.
Leider meldet meine Software immer
wieder dass Helmo nicht ferfügbar ist obwohl alle Komponenten angeschlossen &
Betriebsbereit sind. Ich hoffe, dass sich das Problem noch in ansehbarer Zeit
beheben lässt.
Railux:
Ein weiteres Wunder der Technik!
16 PWM-Ausgänge lassen sich frei programmieren. Damit lassen sich z.B. Lampen
& Motoren ganz nach eigenem Wunsch ansteuern.
Die ganze Stadt mit eigenen
Lichteffekten und die brennende Fabrik nach eigenem Wunsch "brennen" lassen,
jein Problem. Sogar der Rauchgenerator kann mit Railux angesteuert werden und
je nach Wunsch mehr oder weniger Rauch erzeugen. Im Prinzip lässt sich eine
ganze Sequenz "Fabrik brennt" abbilden.
Und: Railux ist noch mehr:
zusätzl. können Servos angesteuert werden, Eingänge (Taster, S88 usw)
ausgewertet und sogar mittels DCC verschachtelte Funktionen in gang gesetzt
werden. Auch eine LocoNet-Schnittstelle besitzt das Modul. Man braucht nicht
mal nen 2. Rechner mitlaufen lassen, nach dem programmieren geschieht alles
einfach per lokaler Intelligenz!
Leute ich sag Euch, da könnt Ihr
andere Systeme wie DCC-Selbstbauprojekte oder Light@Night vergessen!
Software:
Win Digipet:
Arbeitet
nur zuverlässig mit Dauerkontakten. Die würde aber eine aufwendige
Relaisschaltung notwendig machen, daher kommt diese Software für micht nicht
in Frage.
Railware:
Schon
zahlreiche Probleme im Testzustand haben mich dazu veranlasst, die Tests mit
dieser Software abzubrechen.
Traincontroller:
Positiv:
-Arbeitet sehr gut mit Momentkontakten
-Virtuelle Kontakte möglich, durch
Bahnwärter zahlreiche Verschachtelungen möglich
Negativ:
Nur Programmbeschreibung zum Download
vorhanden. Diese beschreibt einige Programminhalte sehr ausführlich, andere
werden aber nur angeschnitten. Man ist also zusätzlich auf die Online-Hilfe im
Programm angewiesen. Dies führt auch dazu, dass viele User das Forum
konsultieren müssen, was man an der Fülle der Einträge erkennen kann.
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